Geschichte:
1387
Erste urkundliche Erwähnung in einem Verzeichnis der Zehntabgaben an
das Stift Kaiserswerth.
1483
Der Müller Wilhelm Bendt vom Hof Winkell erhält die
Mühlenrechte für Millrath und Bruchhausen. Bis 1488 bleibt die Mühle
Zwangsmühle für die Honschaften Millrath und Bruchhausen. Die Bauern
durften bei Strafe ihr Korn nur in der Winkelsmühle mahlen lassen.
Die Mühle liegt in der Nähe der strata coloniensis
(von Köln bis Essen-Werden). Die coloniensis quert über die
Thunisbrücke die Düssel.
1502
Nach dem Tod des Besitzers der Hellenbrucher Mühle
(die seit 1488 das Mahlrecht für Diepensiepen, Millrath und
Bruchhausen hatte), wird die Winkelsmühle wieder Zwangsmühle für
Millrath und Bruchhausen.
1672
Nach einem Bericht von 1672 (NW LA HstA D, JB III,
Mettmann 61, S. 173) war das Haus abgebrannt, die Scheune
zusammengefallen, die Mühle unbenutzbar geworden.
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